Auf in den zweiten Frühling!

Tipp 1: Keine Erziehungsversuche

Versuchen Sie den Partner wieder so zu akzeptieren, wie er ist. Denn es ist leichter, sich selbst oder die eigene Einstellung zu ändern als den Partner. Vergessen Sie nicht, dass ein Grossteil der Dinge, die Sie irgendwann nerven, von Anfang an zur Persönlichkeit des Partners gehörten.

Tipp 2: Krisenmanagement

Stehen Sie Schwierigkeiten gemeinsam durch, auch wenn Sie sich dabei manchmal überfordert fühlen. Denn Krisen verbinden oft mehr als Glück und schaffen zusätzliches Vertrauen. Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor Sie aufgeben.

Tipp 3: Vertrauenssache

Seien Sie in Alltagsdingen zuverlässig und halten Sie ihre Versprechen auch in scheinbar unwichtigen Dingen ein. Hören Sie zu, ohne gleich ungefragt Ratschläge oder Kommentare abzugeben. Wagen Sie sich beim Sex auch mal auf neue Wege, sprechen Sie offen über Ihre sexuellen Bedürfnisse. Seien Sie mutig und probieren Sie Neues aus, das hält die Beziehung jung.

Tipp 4: Keine Maskerade

Verbergen Sie Ängste, Ärger und Trauer nicht vor ihrem Partner. Zeigen Sie Gefühle ehrlich und möglichst direkt. Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden. Überlegen Sie allerdings, WIE Sie Ihren Ärger am besten deutlich machen, damit der andere sich nicht angegriffen fühlt. Formulieren Sie "Ich-Sätze" anstelle von "Du-Vorwürfen" Zum Beispiel: "Ich werde wütend, wenn du ..."

Tipp 5: Lob und Grosszügigkeit

Seien Sie grosszügig und lernen Sie zu vergessen. Bringen Sie nicht bei jedem Streit oder Anlass vergangene Dinge auf den Tisch und übersehen Sie grosszügig kleine Fehler des anderen. Loben Sie Ihren Partner, machen Sie ihm Komplimente und halten Sie nichts für selbstverständlich. Werden Sie vielmehr wieder neugierig auf den anderen. Fragen Sie Ihren Partner nach seinen Gefühlen, auch wenn Sie diese zu kennen meinen. Interessieren Sie sich für die Gedanken, Anschauungen und Fantasien des anderen.